Aktuell

Der Hannibal Komplex… go!

NEUES STÜCK!!!

Nach einer sehr intensiven Recherche- und Probenphase ist es jetzt soweit! DER HANNIBAL KOMPLEX vom nö theater!

Ich freue mich sehr, dabei zu sein!!!

Alle Infos und Tickets unter: nö theater

Und eine kurze Beschreibung:

Ein rechtsextremes Netzwerk mit Verbindungen zum Militärischen Abschirmdienst, zur Bundeswehr und zur Polizei. Männer mit Zugriff auf die höchsten Sicherheitsstufen und mit Zugang zu Waffen und Munition der deutschen Exekutive. Sie radikalisieren sich in vermeintlichen Prepper-Chatgruppen und reden von einem Völkeraustausch und islamistischen Terrorzellen, die 2015 mit den Geflüchteten nach Deutschland gekommen sein sollen. Es wird von einem Tag X gesprochen, von einem Zusammenbruch der staatlichen Grundordnung und von Feind:innen, die liquidiert gehören. Von Lagerhallen, Löschkalk und Leichensäcken. Im Zentrum dieses Komplexes steht der ehemalige KSK-Soldat André Schmitt, besser bekannt unter seinem Spitznamen: Hannibal. Er ist die Schlüsselfigur dieses Netzwerks, der Punkt, an dem sich alles kreuzt. Von dubiosen Ritterorden bis hin zum Ku-Klux Klan… Doch ist mit dem Aufliegen Hannibals die Gefahr durch ein rechtsextremes Netz in den deutschen Sicherheitsbehörden gebannt? Oder war das nur die Spitze des Eisbergs? Drei Schauspielerinnen erzählen die Geschichte des toxisch-männlichen Hannibal-Komplexes, erstellen eine Chronologie der Geschehnisse und stellen Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Ein Drahtseilakt zwischen Unterhaltung und Aufarbeitung von Beweisen.

Foto: © Klaudius Dziuk/aesthetische-fotografie

Zum letzten Mal in Köln: Die vergessene Revolution!

Ich freue mich, dass ich nochmal das wunderbare Stück „Die vergessene Revolution“ in Köln spielen darf!

Am 6.und 7. Oktober jeweils um 20Uhr in der Alten Feuerwache.

Weitere Infos sind hier zu finden.

Worum es geht:

1918 – Eine Revolution. In Deutschland. Und erfolgreich. Im November beendeten die Revolutionär*innen den Weltkrieg, verjagten den Kaiser, stürzten das System, erkämpften die Demokratie und das Frauenwahlrecht. Sie entwickelten zahlreiche gesellschaftliche Alternativen und Utopien. Doch die Revolution wurde verraten, brutal erstickt und hundert Jahre später ist sie fast vollständig vergessen. Selbst im Jubiläumsjahr wird ein mögliches Gedenken von den Jahrestagen Karl Marx‘ und der 68er Bewegung überlagert. Das nö theater nimmt den Karabiner in die Hand, wendet sich diesem blinden Fleck der Geschichte zu, sucht nach Ursachen, offenen Wunden und versucht in einem flammenden Plädoyer die Revolution dem Vergessen zu entreißen. Ein dokumentarisches Theaterstück über eine Geschichte zwischen zwei Weltkriegen, die sanft beginnt und mit Blut überzogen wird.

nö theater in Koproduktion mit dem Polittbüro Hamburg und dem Theater Tiefrot unterstützt und gefördert durch Stadt Köln Kulturamt & Theaterakademie Köln
Pressestimmen:
 „Es ist eine feurige Geschichtsstunde aus der Zeit zwischen den zwei Weltkriegen, die dem Zuschauer mit einem kraftvoll aufspielenden Ensemble und poetischen Theater-Tableaus in griffigen Worten nahegebracht wird. Dafür gab es bei der Premiere langanhaltenden Applaus.“
Kölner Stadtanzeiger, 10.10.2018
Bild: © Klaudius Dziuk/aesthetische-fotografie

Premiere: Der Schatten

Es geht wieder los… Ich habe das Vergnügen, erneut mit Irina Miller und dem Ensemble-Integral zu arbeiten. Das Stück heißt „Der Schatten“ und die Premiere findet am 17.September 2020 in St.Gertrud in Köln statt. Daumen drücken, dass es möglich sein wird!

Alle Infos unter: www.ensemble-integral.de

„Der Schatten ist ein moralisches Problem, welches das Ganze der Ichpersönlichkeit herausfordert…Handelt es sich bei dieser Realisierung doch darum, die dunkeln Aspekte der Persönlichkeit als wirklich vorhanden anzuerkennen. Dieser Akt ist die unerläßliche Grundlage jeglicher Art von Selbsterkenntnis…“
C.G.Jung

„Ich glaube, dass mein Schatten das einzige Lebendige ist, was man da drüben sieht,“ sagte der gelehrte Mann. „Die Tür steht nur angelehnt; nur sollte der Schatten so gescheit sein und hineingehen, sich drinnen umsehen und dann zurückkommen und mir erzählen, was er da gesehen. Ja, Du würdest Dich dadurch nützlich machen,“ sagte er wie im Scherz. „Sei so gut und tritt hinein! “

H.C.Andersen

 

Recherche und Vorbereitung: Die Frau in den Dünen

Ich freue mich sehr auf eine erneute Zusammenarbeit mit dem Enssemble Integral und der Regisseurin Irina Miller. Die Idee ist den Roman „Die Frau in den Dünen“ zu überarbeiten und mti der aktuellen Situation des Klimawandels zu verknüpfen. Momentan planen wir vieles und bereiten die Recherche vor! Premiere ist für den Januar 2020 geplant. Stay tuned…

Premiere: Soda und Gomera / Dortmund

Ich freue mich sehr an dem Projekt „Soda und Gomera“ in Dortmund mitzumachen. Das ist meine erste Zusammenarbeit mit dem Performance-Ensemble „Artscenico“. Premiere ist am 13.Juni 2019.

Und das passiert im Stück:

SODA UND GOMERA („Sodom und Gomorra ad absurdum “)
Interdisziplinäres Volkstheater

Handlungsort: Hinterhof in der Dortmunder Nordstadt. Thema: „Wohnung zu vermieten“- die Reaktionen auf seine Anzeige stürzt den jungen Hausbesitzer in seiner Ambition, menschlich und „politisch korrekt“ zu handeln, geradewegs in die Abgründe seiner Vorurteile und zwingt zur Konfrontation mit sich selbst und der Frage nach Vertrauen. Wem kann man vertrauen? Es entsteht Chaos und Verwirrung. Die Wohnungssuchenden werden mit Prüfungen konfrontiert und versuchen mit allen möglichen Tricks, den Zuschlag zu bekommen. Die humorvolle Inszenierung macht aus „Sodom und Gomorra“ „Soda und Gomera“.

PREMIERE: DONNERSTAG, 13. 6. 2019, 19:30 Uhr

Und 14.6., 21./22.6.2019, jeweils 19:30 Uhr

Hinterhof
Missundestraße 10
44143 Dortmund

Vorbestellungen unter orga@artscenico.de oder Tel.: 0176 63826162.

Kommt schauen!

©Foto: Guntram Walter

GESPENST DES JOAQUIN MURIETA

Nach der erfolgreichen und schönen Premiere und der ersten Staffel, geht es in die zweite Runde:

27.September – 30.September 2017 in der Orangerie-Theater im Volksgarten.Jeweils um 20Uhr.

Hier gibt’s es alle Infos!

„Gespenst des Joqauin Murieta“:

Nach dem Drama von Pablo Neruda:

Glanz und Tod des Joaquín Murieta, chilenischer Bandit, getötet wider alle Gerechtigkeit in Kalifornien am 23. Juli 1853.

Sie kommen in ein fremdes Land, weil zu Hause Armut herrscht und sie dort zum Sterben verurteilt sind. Sie haben einen menschlichen Traum: wohlhabend zu werden und ihren Kindern ein besseres Leben schenken zu können. Sie sind jung, manche sind verliebt, manche sind verheiratet, manche haben Kinder. Sie können und sie wollen arbeiten.
Doch da, wo sie hinkommen, sind sie nicht erwünscht, diese Fremdlinge mit der dunklen Haut, mit einer anderen Sprache, mit den komisch klingenden Liedern und mit befremdlichen Lebensritualen.
Klingt das bekannt?
Diese Geschichte spielt sich allerdings in der Mitte des 19. Jahrhunderts ab. Es ist die Geschichte der Südamerikaner, die zur Zeit des Goldrauschs nach Kalifornien kamen. Und es ist die Geschichte eines Mannes, der mit den Morden an seinen Landsleuten, mit den Vergewaltigungen der Frauen nicht einverstanden war und der zum Kampf aufrief: die Geschichte des legendären Bandido Joaquín Murieta, Inspiration für die spätere Zorro – Figur.

Das dramatische Poem von Neruda (Literaturnobelpreis 1971) ist mystisch und lyrisch, protestierend und trauernd. Der chilenische Autor, der sich gegen den Faschismus in seinem Heimatland und in Spanien einsetzte, erfuhr am eigenen Leib, worüber er schrieb. Dieses Werk ist sein „Oratorium des Aufruhrs“:

Das Gespenst des Joaquín Murieta durchirrt noch immer Kalifornien. In den Mondnächten sieht man es auf seinem nach Rache dürstenden Pferd die Prärien durchqueren…Deshalb musste er erneut geboren werden, auf seine Art: Schatten oder Flamme, Held einer harten Zeit, Rächer ohne Hoffnung. Wenn ich mich vom Wind des Zorns tragen ließ, der ihn begleitete, wenn meine Worte übermäßig scheinen, ich bin­´s zufrieden“ –  so schreibt Pablo Neruda.

 

 

PREMIERE: STILLE.BLICKE

Nach der spannenden Probenzeit mit der Compagnie Augenmusik freue ich mich auf die Premiere von „Stille.Blicke“  am 21.Mai im Theaterhaus Frankfurt!

Stille.Blicke:

Eine Geschichte über einen Vater und seine Tohter, die gemeinsam spielen,tanzen,leben. Doch dem Vater fehlt das Lachen seines Kindes. Jeder für sich, machen sie sich auf die Reise, um das Glück in das Gesicht des Mädchens zu zaubern und erkennen dabei, dass man sich selbst das beste Zuhause sein muss, um glücklich zu sein.

In einer lichtdurchfluteten Bühnenwelt zeigen die Schauspieler Asta Nechajute und Jürgen Endress, warum der Körper, die Hände und besonders das Gesicht wichtig sind, um einander zu verstehen. Ohne Sprache, mit wenigen Geräuschen und viel Sternenlicht sind gehörlose und hörende Kinder und auch Erwachsene eingeladen, sich gemeinsam auf die Suche nach einem Lächeln zu machen.

Weitere Infos hier: Compagnie Augenmusik und Theaterhaus Frankfurt

MEIN EIGEN FLEISCH UND BLUT

Eine tolle Arbeit mit dem wehrtheater über Mütter und Töchter:

 
Natürlich gibt es sie, die harmonische Mutter-Tochter-Beziehung, in der sich beide Seiten gleichermaßen wohl fühlen. In den meisten Fällen aber ist sie gespickt mit enttäuschten Erwartungen, Kränkungen und Schuldgefühlen. Viele Töchter leiden unter ihren Müttern – und umgekehrt.
Die Ansprüche sind hoch. Sehr hoch. Eine Mutter soll Wärme und Geborgenheit verströmen, die Tochter so akzeptieren, wie sie ist, sie ermutigen, den eigenen Weg zu gehen, und ihr schützend und leitend unter die Arme greifen, wann immer sie gebraucht wird. Eine Tochter will von ihrer Mutter Liebe, die höchste Form der Liebe, bedingungslose Liebe: Mutterliebe.

Im HERBST gibt es weitere Vorstellungen!

Meine Südstadt schreibt:

Nicht minder bezwingend ist Asta Nechajutes Bühnenpräsenz. Spielend leicht gelingt ihr der Wechsel zwischen stoischer Beziehungsanalytikerin und manischem Gefühlsmensch. Genial ist sie in der Rolle einer Klavierschülerin, die von verinnerlichter Kritik förmlich in einen Rausch masochistischer Selbstzerfleischung getrieben wird. Wenn Nechajute wild auf die Tasten ihres Keyboard-Teppichs eindrischt und ruft „Ich sehe aus wie eine Missgeburt!“, erinnert das in seiner Vehemenz und Absurdität an das fulminante Ende von Ionescos „Die Unterrichtsstunde“.

A WIE AUFKLÄRUNG

Vier Jahre nach ihrem ersten Projekt zu dem Thema – dem vielfach ausgezeichneten Stück “V wie Verfassungsschutz” – setzt sich das nö theater erneut mit dem NSU Komplex und dem Verfassungsschutz auseinander. Denn trotz Versprechen von höchster Stelle, einem jahrelangen Gerichtsprozess und zahlreicher Untersuchungsausschüsse müssen die Betroffenen auch weiterhin auf eine lückenlose Aufklärung warten.

Das nö theater begibt sich ins Zeugenschutzprogramm, sucht nach den Ursachen und stellt die Frage ob wir die Antworten überhaupt wissen möchten.

Zu sehen ist das Stück in:

6.-9.10.        Köln                   Orangerie / 20Uhr&18Uhr / Volksgartenstr. 25, 50677 Köln

12.-14.10.   Hamburg           Polittbüro Hamburg / 20Uhr / Steindamm 45, 20099 Hamburg

15.10.          Kiel                    Hansa 48  / 20Uhr / Hansastrasse 48, 24118 Kiel

16.10.         Bad Oldesloe    KuB / 19Uhr / Beer-Yaacov-Weg 1, 23843 Bad Oldesloe

28.10.         Schwerin           Komplex Schwerin / 19:30 / Pfaffenstraße 4, 19055 Schwerin

29.10.         Parchim             Landratsamt / 19:30 / Putlitzer Straße 25, Parchim

30.10.         Stralsund           Kulturkirche Jacobi / 19:30 / Jacobiturmstraße 28, 18439 Stralsund

31.10.         Rostock              Peter-Weiss-Haus / 19:30 / Doberanerstraße 21, 18057 Rostock

3.-6.11.       Köln                     Orangerie / 20Uhr&18Uhr / Volksgartenstr. 25, 50677 Köln

11.11.         Oldenburg         Theater Wrede / 20:00 / Lävemannstraße 16, 26122 Oldenburg

16.-20.11.  Brandenburg     Infos folgen…

16.-17.12.   Köln                     Orangerie / 20Uhr / Volksgartenstr. 25, 50677 Köln

Aktuelle Termine!!!

Hier die aktuellen Termine, wo ich demnächst zu sehen bin:

16. September PREMIERE „GIPFELSTÜRMER 2.0 – WELCOME DAHOAM“ @ FWT

17. September „GIPFELSTÜRMER 2.0“

07. Oktober „GIPFELSTÜRMER 2.0“

15. Oktober „DAS HAUS DER WASSA SCHELESNOWA“ @ Orangerie

16. Oktober „DAS HAUS DER WASSA SCHELESNOWA“

17. Oktober „DAS HAUS DER WASSA SCHELESNOWA“

18. Oktober „DAS HAUS DER WASSA SCHELESNOWA“